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Starke Stimme in Politik & Presse

Zu Beginn des Jahres trat das Unvorstellbare ein: Ein neuer Virus bedroht weltweit die Gesundheit und ein darauffolgender Lockdown stellte das Leben und die Wirtschaft in weiten Teilen auf Hold! Die covid-19-Pandemie – eine Krise für alle Lebensbereiche.

Und in der Krise sind schnelle und effektive Maßnahmen wichtig. Das gilt ganz besonders zur Stabilisierung der Wirtschaft. Durch ein hohes Maß an politischer Beratung und praktischer Unterstützung der Verwaltung, waren wir immer dann involviert, wenn Entscheidungsträger die Stimme der Wirtschaft hören mussten.

 

Erweiterung der Soforthilfen für Unternehmen im Land

Auf unser öffentliches Drängen konnte eine Änderung der Landeshilfen erreicht werden, so dass auch mittelständische Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten dringend benötigte Soforthilfe erhalten konnten. Allein 100 Mitgliedsunternehmen wurde somit die Möglichkeit von Zuschüssen eröffnet. Ein wichtiger Beitrag auch für den Industriestandort Kiel, für den wir uns im Aufsichtsrat der Kieler Wirtschaftsförderung und im Industriepolitischen Dialog nachdrücklich einsetzen. Denn fast ein Drittel der so ebenfalls begünstigten Betriebe sind unmittelbar dem Industriesektor zuzuordnen.

 

Berater für Politik und Verwaltung

Durch den Vorsitz unseres Hauptgeschäftsführers im Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit Kiel erfolgte eine regelmäßige Abstimmung mit der Geschäftsleitung der Agentur und dem DGB, um auf kurzem Weg eine effektive praktische Umsetzung des Kurzarbeitergeldes als Kriseninstrument zur Erhaltung der Arbeitsplätze regional zu gewährleisten.

Kurze Wege ermöglichen schnelle Hilfe: Wenn wir nicht direkt weiterhelfen können, wissen wir, wer es kann. Ob im Rathaus oder im Landeshaus. Ihre Nöte werden von uns und unserem Dachverband UVNord bei den richtigen Entscheidungsträgern platziert.

 

Expertenwissen in den Medien

Während des Corona-Lockdowns waren wir mit unserem arbeitsrechtlichen Know-How ein häufig gefragter Ansprechpartner für Funk (NDR & R.SH) sowie regionaler Printmedien. Somit konnten wir nicht nur für eine ausgewogene Berichterstattung sorgen, sondern auch aktiv die Sicht der Arbeitgeber in der Öffentlichkeit darstellen. Auch weitere Themen wie Brückenteilzeit, Arbeitszeiterfassung, Bildung und Standortfaktoren für Ansiedlungspolitik wurden von uns wirksam über diverse Kanäle in den Diskurs eingebracht.

 

Quo vadis Europa?

Auf Einladung des Europaministeriums Schleswig-Holstein, der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und des Landeskulturverbandes fand am 16. Mai 2019 eine Lesung des Schriftstellers Feridun Zaimoglu mit anschließender Podiumsdiskussion im Atlantic Hotel Kiel statt. Die damalige Europaministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Feridun Zaimoglu, Dr. Martina Schmode, Leiterin des International Center der CAU Kiel und Hendrik Murmann, Unternehmer und Vorsitzender des UV Kiel, tauschten sich aus unterschiedlichen Perspektiven über die Europawahl 2019 und die aktuelle Lage der Europäischen Union aus. Friede, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand standen für alle Teilnehmer im direkten Zusammenhang mit Europa. Hendrik Murmann betonte:

„Freizügigkeit bei Reisen, Austausch von Kultur und Wissenschaft, gemeinsames Lernen und Arbeiten sowie ein starker und großer Binnenmarkt: Das sind europäische Errungenschaften, die heute allzu oft als Selbstverständlichkeit hingenommen werden. Diese Vorteile müssen viel stärker in der öffentlichen Diskussion herausgestellt werden!“

Podiumsdiskussion Europawahl

Eva Diederich (NDR), Feridun Zaimoglu, Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Hendrik Murmann, Dr. Martina Schmode (International Center CAU).